Stockstadt am Main, im März 2025
Maximilian Buss ist in die Geschäftsleitung der unterfränkischen Gentil Hartmetallwerkzeuge GmbH eingetreten. Als geschäftsführender Gesellschafter zeichnet er verantwortlich für die Bereiche Produktion, Personal und Vertrieb. Buss teilt sich die Unternehmensleitung mit Stefan Gentil, Sohn des Unternehmensgründers, seit 1997 in dieser Position und zuständig für die Bereiche Konstruktion und Qualitätsmanagement. Der langjährige Mitgeschäftsführer Wolfgang Sußner hat sich aus der Führung des Unternehmens zurückgezogen, steht diesem aber weiterhin beratend zur Seite.
Buss, Jahrgang 1988, ist seit seinem Abitur 2008 in der Schleiftechnik fest verwurzelt. Nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker, Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau, bei Rolls-Royce Deutschland in Oberursel, folgte 2011 die Anstellung bei der Frankfurter Präzisionswerkzeugschleiferei Langnickel und Pohl GmbH, zunächst in der Herstellung von Schneidwerkzeugen und dann als Produktionsleiter. 2019 kam Buss zu Gentil, wo er bis zu seinem Wechsel in die Geschäftsleitung ebenfalls als Produktionsleiter tätig war. Begleitend absolvierte er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspsychologie an der FOM-Hochschule für Ökonomie und Management in Frankfurt am Main.
Gentil Hartmetallwerkzeuge ist ein inhabergeführter, 1982 gegründeter Hersteller von kundenspezifisch ausgeführten Zerspanungswerkzeugen aus Vollhartmetall, HSS, in gelöteter Ausführung, mit Wendeschneidplatten und kombiniert, beispielsweise für das Bohren, Aufbohren, Senken, Reiben, Fräsen und Drehen. Entsprechend reicht das Portfolio von Bohrern und Stufenbohrern, Stufensenkern und Stufenreibahlen bis zu Fräsern, Formfräsern, Formdrehmeißeln und Schneidrotoren, auch als Wendeplattenwerkzeuge ausgeführt. Dabei setzt das mittelständische Unternehmen auch den extrem harten und verschleißfesten Schneidstoff polykristalliner Diamant (PKD) ein, dessen Hauptanwendungen das Bearbeiten von Holz, Kunststoff und Nichteisenmetallen sind, in Ausnahmefällen auch polykristallines kubisches Bornitrid (CBN). Die Reparatur und das Nachschleifen von Werkzeugen aus eigener und Fremdfertigung ergänzen das Angebot.
Mit der Herstellung von Präzisions- und Verschleißteilen, Werkzeugen zum Zerkleinern und Mischen sowie Stanz- und Umformwerkzeugen erschließt sich Gentil derzeit weitere zukunftsträchtige Branchen. Diesen Schritt unterstreichen unter anderem der neue Markenauftritt des Unternehmens unter dem Namen Gentil Special Tools und der kurz bevorstehende Launch einer komplett neuen Website.
Buss: „Die in unserem Haus gefertigten Sonderwerkzeuge sind nicht selten der einzige Weg, wenn es um die rationelle Bearbeitung komplexer Werkstückgeometrien geht. Von der intensiven Beratung über die Konstruktion bis zur Herstellung und Wartung der Werkzeuge realisieren wir alles aus einer Hand. Dies und die hohe Qualität unserer Produkte sind die Basis der teils sehr langen Kundenbeziehungen. Darauf möchte ich nahtlos aufbauen. Zudem möchte ich in Kooperationen mit Technologieführern wie Hochschulinstituten zukunftsweisende Verfahren wie die Lasertechnologie oder den 3D-Druck nutzbar machen, die Vorteile wie noch höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten bei zugleich weiter erhöhten Standzeiten und die Einsparung von Ressourcen ermöglichen.“
Weitere Auskünfte:
Maximilian Buss, Geschäftsführer, Gentil Hartmetallwerkzeuge GmbH,
Hafenstraße 1, D-63811 Stockstadt am Main
Tel.: +49 (0) 60 27/97 99 5-0, max.buss(at)gentil-gmbh.de
Redaktioneller Kontakt und Belegexemplare:
Dr.-Ing. Jörg Wolters, KONSENS Public Relations GmbH & Co. KG,
Hans-Böckler-Straße 20, D-63811 Stockstadt am Main
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